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… musikalisch wurde ich in meiner Kindheit (leider) nicht gefördert. So habe ich mir den emotionalen Zugang zu Musik in zartem Alter mit Udo Jürgens, in der Pubertät mit Uriah Heep, später mit Emerson, Lake & Palmer, Jazzrock und Jazz verschafft.

Ich begann als 14-Jähriger autodidaktisch Gitarre zu spielen und war mit 16 ein ziemlicher Jazzfan. Ich zog durch Wien auf der Suche nach Jazzplatten von Wes Montgomery oder Joe Pass. Dabei entdeckte ich eine Platte mit einem alten (mir unbekannten) Mann am Cover: Andrés Segovia. So eine wunderbare Musik hatte ich noch nicht gehört. Somit studierte ich Klassische Gitarre am Prayner-Konservatorium.

Als ich dann Julian Bream Laute spielen gehört hatte, da wusste ich wirklich, wo ich musikalisch hin möchte. Ich kaufte mir eine ziemlich überteuerte erste Laute von Juan Estruch mit Gitarrensteg und Metallbünden. Anschließend fertigte ich einen Renaissancelautenbausatz vom Early Music Shop. Zu dieser Zeit musste man auch beim Bausatz noch die Muschel aus einzelnen Spänen über eine Polyesterform zusammenbauen. Als nächstes Instrument erstand ich eine Vihuela von Frank-Peter Dietrich und meine erste Barocklaute von Anton Wiegert:

Laute studierte ich bei Brigitte Zaczek an der Wiener Musikhochschule im Rahmen meines IGP-Gitarrestudiums und anschließend als Ergänzungsstudium bei Jürgen Hübscher an der Hochschule Karlsruhe.

Hier noch ein Foto aus den frühen 80-Jahren von einem Hoppi-Kurs in Hall/Tirol:

Konzerttätigkeit in vielen Ensembles der Alten Musik als Continuospieler, Solist und Liedbegleiter. Rundfunk- und CD-Aufnahmen im In- und Ausland. Unterrichtstätigkeit auf historischen und modernen Zupfinstrumenten an Privatkonservatorien, Gymnasien und in der Elementarpädagogik. Gründung und Leitung einer eigenen Musikschule sowie Seminarleiter und Referent für Renaissance- und Barockmusik an verschiedenen historischen Stätten Niederösterreichs sowie Mitglied der Österreichischen Lautengesellschaft.

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